Gus’ Gear–the story of Johannes Mäurer’s trip from the battlefield to the hospital in Magdaburg.

Magdeburg. 2./12.14
Liebe Eltern
Ich habe soeben vom Ludwigs Hermann eine Karte bekommen auf der er mir schreibt , daß er den Brief von meinen Gefechts beschreibungen gelesen hat u(nd) daß er gespannt sei, wie der Fortgang der Sache wa’re.
Ich will deshalb heute meine Reise von Schlachtfeld bis nach hier beschreiben. Viel interessantes ist uns ja nicht passiert, aber egal.
Also-es hatte geheißen, die Russen sind durchgebrochen, wer laufen kann, soll sehen, daß er so schnell wie möglich fortkommt. Und das machten wir auch, Wir tippelten am 19. los, ungefähr zu 5.und 6. waren wir.
Der eine hatte den Kopf verbunden, sogar die, die leichte Beinschüsse hatten, liefen mit. Nach ungefähr 2 St(unden) Wanderung sahen wir vor uns eine Stadt, wie es heiß, solte dort Krankensammelstelle sein. Wir kamen hin u(nd) fanden auch eine Rote-Kreuz Station vor.
Nur ungefähr 2 St(unden) bleiben wir dort, da uns gesagt wurde, wir solten noch nach dem 18 km. entfernten Schadek, wo ein Lazarett sein sollten. Es war ein paar Bauerwagen da u(nd) da habe ich mir noch ein Plätzchen geschafft.
Es fing schon an zu dunkeln, da fuhren wir los, aber schon nach 1½ Std. waren wir in Schadeck. Es war da ein Gut als Lazarett eingerichtet; aber, das alte Lied, alles überfüllt. Schließlich liefen wir noch ungefähr 10 Mi(nuten) u(nd) wurden anscheinend in der Pfarre, einem feinen Hause untergebracht. Aber wie sah’s da aus, als wir reinkammen. Einwohner waren nicht da, In der Stube lagen Betten, Kissen, Stühle, Tische alles durcheinander.
Auf dem Tisch standen leere Zuckerdosen u(nd) alles solches Gerümpel. Die Leute hätten allem Anschein nach, alles Wertvolle in aller Eilge gepackt u(nd) waren ausgerissen. Glasmesser, u(nd) Teller, silberne Löffel u(nd) lauter solche Geräte lagen da. Wir haben da ganz gut geschlafen.
Aber am nächtesten Morgen (den 20.) einer von uns war mal nach dem Gute gegangen u(nd) als er zurückkam, da meldete er, das Feldlasarett ist heute früh ausgerückt u(nd) hat uns einfach liegen lassen.
Da konnten wir nun machen was, wir wollten. Draußen auf der Straße hörte ich Munitionkolonne der Artillerie vorbeifahren. Da bin ich gleich rausgesaust u(nd) frage einen von den Artilleristen Du, wo fahrt ihr denn hin? Wir, na vorläufig mal rückwärts. Ich dachte, wahrscheinlich nach der Grenze zu. „Kann ich vieliecht mit aufsetzen? Freilich, komm. Da hab’ ich auf so’ne Protze draufgepackt u(nd) bin schön mit losgegondelt.
Wir sind ungefähr 3 St(unden) gefahren; da kamen wir an ein Dorf, viel. auch Stadt. Dort bog die Kolonne nach rechts von der Straße ab. Ich sprang runter u(nd) frug einen Feldwebel, der bei einigen Feldküche, die am Wege hielten, stand u(nd) ich erfuhr, daß die Straße immer fort in Sarnow ein Lasarett sei. Es waren wieder ein paar Mann zusammengekommen und so zitterten wir los.
Es was Mittag, als wir in Lazarett ankanem. Wer verbunden werden mußte, wurde frisch verbunden; mir wickelte der Arzt nur ein Verbandspäckchen über den Verband, der war nämlich vollständig durchdrängt mit Blut; beim marschieren ist mirs sogar auf die Stiefeln getropft. Ich war nur froh, daß ich keine Schmertzen hatte.
Nun weiter, Nachdem wir bissel Erbssuppe bekommen hatten, ging’s weiter, wir sollten noch nach Podebice, 12 km weit. Es waren wieder paar Wagen da u(nd) ich habe mir wieder ein Plätzchen erobert. Wir fuhren los u(nd) kamen auch ganz gut in Podebice an.
Dort gingen wir zu 3. ein Kürrassierunteroffizier, ich u(nd) noch ein 94. in Q(u)artier u(nd) zwar bei einem Juden, so’n Materialwarenhändler. Ich hatte schon 4 Tage lang keinen Pfennig Geld mehr u(nd) konnte mir natürlich nichts kaufen. Doch die beiden anderen Kameraden kauften Butter, Zucker u(nd) Brot, den Tee lieferte der Jüd u(nd) da haben wir ganz fein gespeist.
Nachts habe ich sogar im Juden seinem Bett geschlafen, weil meine Kameraden unbedingt darauf bestanden, ich mit miner kaputen Pfote, müßte allein schlafen wegen dem Stoßen. Ich hab’natürlich nicht Nein gesagt.
Am nächsten Morgen (den 21.) ging’s weiter. Da mußten wir allerdings mal’n Stück laufen, aber das ware auch ganz schön. Es hatte geschneit u(nd) gefroren u(nd) war tadelloses Wetter.
Da haben wir auch unseren Spaß gehabt. Ich will euch mal in die Geheimnisse der Polnischen einführen. Also los: Brot, heißt klepper u(nd) nicht mehr“ heißt nimma. Die 2 Worte, die könnt ihr in jedem Hause bis nach Warschau hören, ihr braucht blos zu fragen: Brot? dann hört ihr ganz sicher, klepper nimma. Wir hatten Hunger u(nd) frugen in jedem Haus, Brot ist nirgends zu kriegen.
Nach einen ganz schönen Marsch, kamen wir noch Uniejow, dort war eine Verbandsstelle u(nd) ließ ich mich frisch verbinden. Ich traf dort auch einen bekannten, den Claus, der immer mit dem Ringeisens Bruno gegangen ist. Ihr könnt ja mal Frau Ringeis sagen, sie soll mal seiner Mutter sagen, daß es ihm sehr gut geht, er ist bei der Bagage u(nd) fährt den ganzen Tag. Die sind immer 50 km hinter der Kampflinie.
Ich sah, wie eine Munitionskolonne auf dem Marketplatz heilt. Ich wußte, daß die leeren Kolonnen meistens bis Kolo zurückfahren, u(nd) ging hin und fragte, ob ich nicht mitfahren könnte. Ich durfte gleich aufsteigen u(nd) kurz danach gings los. Allerdings fuhr die Kolonne nicht mal ganz bis Dombie, noch ungefähr 7 km vorher hielten sie in einem Dorfe, den Namen weiß ich auch nicht.
Wir gingen gleich mit dem 6 Artill. von unserem Wagen auf dem wir gefahren waren in Quartier. Den Abend war’s schön. Wir machten uns Bratkartoffeln u(nd) die Artill hatten sogar 2 Gänse, die sie kochten, da gab feine Bouillon. Dann hatten wir ganz frische Milch aufgetrieben. Leider fuhr die Artillerie nicht weiter, da sie Munition von einer Etappenkolonne empfangen sollte.
Sonst fahren sie gewönlich bis Kolo, von der Grenze nach Kolo verkehren die Lastautos, weil da gute Straße ist. In Kolo hört da aber auf, gleich hinter der Stadt ist dann ganz schlechte Straße.
Wir mußten also früh am 22. wieder lostippeln. Ich war aber kaum ein paar Schritt gelaufen, da kam eine Bauernkutsche, ein Viersitzer u(nd) hinten dran war so ein Trittbrett, da habe ich mich gleich raufgebaut u(nd) habe mir’s so bequem wie möglich gemacht.
Es kam ich ganz fein nach Dombie. Dort sah’s schlimm aus. Eine ganzes Viertel ist niedergebrannt, die Brücke über den Fluß war auch ganz verbrannt; da hatten unsere Pionire ihre Arbeit.
Auf dem Marktplatz standen eine ganze Menge Wagen, aber die waren alle von Kolo gekommen. Keiner wollte mehr fahren. Da kam plötzlich um die Ecke hinten ein feiner roter Leiterwagen gesaust. Es waren 3 Landsturmleute drauf u(nd) er fuhr in die Straß nach Kolo ein. Ich bin hinterher gesaust u(nd) der Wagen hielt auch. Ich erfuhr, daß die Leute Proviant in Kolo holen wollten. Das passte gerade. Schon war ich drauf u(nd) fort gings.
Und was für ein Tempo, die Pferde liefen wie die Windhunde. Wir kamen bald an die Stelle wo das Gefechts bei Chelmno war. Da sah’s traurig aus. Rechts u(nd) links von der Straße waren Soldatengräber. Ein schlichtes Holzkreuz u(nd) der helm. Da ein Russengrab; auch ein Kreuz u(nd) die russische Feldmütze. Da ergreift es einem, wenn man denkt, die haben auch auf ein wiedersehen gehofft u(nd) liegen jetzt so still in der kalten Erde.
Er ist doch grausam, der Krieg. Auch ein ganzer Transport gefangener Russen, etwa 2000 Mann zog an uns vorüber, od(er) vielmehr wir überholten ihn. Die Bande, die raucht ihre Cigaretten u(nd) lachen u(nd) freuen sich. Rechte Senge müßten sie kriegen u(nd) nichts zu essen.
Nachmittag kamen wir in Kolo an. Auf dem Markt standen eine ganze Menge Autos; aber alle schon bezetzt. Schließlich kam noch einer u(nd) da sind wir neingekrochen. Es fuhr aber bloß bis Konin, etwa 28-32 km. Bis zur Grenze war’s dann noch 33 km. Unte(r)wegs versagte der Motor erst noch paar mal, wie das so üblich ist. Aber als es dunkel war, kamen wir glücklich in Konin an. Da machten wir uns Quartier u(nd) fanden schließlich auch gleich beim Markt eine Bude.
Es war Massenquartier u(nd) legen da schon Landsrurmleute u(nd) Telegraphenleute. Die Landstürmler sorgen für einen wie für ihren Sohn. Mit 2 Mänteln haben sie mich zugedeckt, da habe ich fein gepennt. Hunger hatten ich, aber kein Geld; da ging ich auf den Markt. Dort sind solche Stände; da steht der Jüd’oder seine Frau mit der Teemachine u(nd) verkaufen Tee mit Kuchen a’Glas 10 P(fennig) u(nd) Kuchen auch. Es waren ungefähr 10 Stände. Beim 1 fing ich an u(nd) sagte: schenken sie mir mal Stück Kuchen, ich hab’kein Geld mehr. Schon hab’ich eines gekriegt. Denn ging ich aus andere Ende u(nd) holte mir ’ne Tasse Tee. Als ich alle Stände durch war, da war ich auch satt, u(nd) ging heim. Der Mensch muß sich zu helfen wissen.
Am nächsten Morgen (am 23.) helten die schon wieder feil, aber da war meistens die andere Ehehälfte da, als wie am Abend u(nd) da fing ich wieder von vorne an. Da war ich wieder satt. Dann war die Frage, wie nach der Grenz kommen. Ein Lastauto stand noch da, das gestern Abend von Kolo gekommen u(nd) heute nach der Grenze weiter fahren wollte. Es war schon ziemlich voll aber ich kriegte noch ‚’nen Platz. „Warst denn du gestern Abend auch schon mit hier drauf“. frugen mich die anderen. „Freilich ich saß ganz da hinten!“ Und da war’s gut.
Aber da hieß es, s’geht erst in einer Stunde fort, da war’s Benzin eingefroren u(nd) das mußte erst wieder aufgetaut werden. Na kurz u(nd) gut, zu Mittag waren wir in Stralkowo auf deutschem Boden. Es dauerte auch nicht lange, da ging ein Zug ab u(nd) da gabs’ dann weiter nichs zu sagen.
In Stralkowo habe ich übeigens auch den Rommel’s Arno getroffen, meinen frührin Schulkamerad, der hat einen schuß durch dem Näcken, ist aber auch nicht gefährlich. Nun bin ich Zu Ende mit meiner Reissbeschreibung. Gebt nur den Brief auch wieder den Hermann zu lesen. Sonst ist vorläufig doch weiter nichts .
Zu Weihnachten auf Wiedersehen u(nd) die herzlichsten Grüße sendet Euch allen Euer Hans
Magdeburg. 2./12.14
Dear Parents,
I have just received a card from Ludwig’s Hermann, on it he wrote that he had read the letter of my account of the battle, and was anxious about how things came out.
Today I will write of my trip from the battle field here. Not much interesting happened, but all the same. Thus it was announced that the Russians had broken through, those who could go, could see to move as fast as possible. And that is what we did, we tramped off on the 19th. about 5. or 6. One had his head bandaged, even one with a light leg wound, went with. After about 2 hours wandering, we saw before us a small town, what it was called, there was a casualty collection point. We came in and found a Red-Cross station.
We stayed only about 2 hours there, and we were told we should go on to Szadek further on, where a hospital was. There were a couple of farm wagons there, and there I organized a place.
It soon got dark and we started off, but soon after 1½ hours we were in the city. It was a good hospital, well furnished, but the same old song, everything over full. In the end we went yet about 10 minutes and we were apparently in the parish, a fine house, little used. But as we saw as we entered, the inhabitants were not there, in the room were situated, beds, cushions, chairs, tables all in disorder.
On the table stood empty sugar cans, and all such junk. From all appearances, the people had packed every thing of value in a hurry and fled. Glasses and plates, silver spoons and every such thing; lay there. We slept very well.
But on the next morning (the 20th) one of us went to the estate and when he returned, announced that the Field hospital had retreated early in the morning and simply left us behind. That way we could do as we wished, outside on the road, I heard the artillery ammunition column drive past. There I went right out and asked one of the Artillerests, where do you go? We are proceeding to the rear, I thought, probably to the border too. Can I take a seat perhaps? Certainly come, I have packed off the important people and am already loaded up.
We traveled about 3 hours, we came to a village, perhaps a town, there the column turned to the right off the street. I jumped down and asked a Feldwebel, by a field kitchen, that has stopped on the road, and I learned that on the street in Sarnow there was always a hospital, there were again a few men coming together and so we tramped off.
It was midday, as we came to the hospital. Those who needed to be bandaged, were freshly bandaged; on me the doctor only wrapped another bandage over the bandage that was completely soaked through with blood, from the march, even my boots were dripped on. I was only happy that it did not hurt.
Then further, after we got a bit of vegetable soup, we went further, we next went to Podembice 12 km away. There was again a few wagons there and I obtained again a place. We took off and arrived all well in Podembice.
There the 3 of us, a Kürassierunteroffizier, I and also a 94er went in quarters of course with a Jew, kind of a grocer. I had not had any money and naturally could not buy anything. However the other two Komerads bought butter, sugar and bread, the tea was delivered by the Jew and we ate very fine.
That night I even slept in the Jew’s bed, while my Komerads unhesitatingly endured, I with my kaput paw, had to sleep alone because of the brave ones. I naturally did not say no.
On the next morning (the 21st) we went further, then we had to walk of all things. But it was also very nice. It has snowed and frozen, and was faultless weather.
There we also had our fun, I will introduce you to some of the secrets of the Polish, it was thus; bread is called klepper (Chleb+bread) and no more is called nimma (nie mam=I do not have). The two words that you can hear in every house all the way to Warschau. You are a fool to ask for bread. Then you will surely hear, klepper nimma. We were hungry and asked in every house; bread is not to be had.
After a very nice march, we came to Uniejow, there was a dressing station there, and I was able to get freshly bandaged. There I also met an acquaintance, the Claus, who always went with the Ringeis’s Bruno. You can tell Frau Ringeis, that he wanted to tell his mother that things are going good with him, he is with the baggage and travels the whole day, he is always 50 km behind the battle lines.
I saw that an ammunition column stopped in the market place, I knew that the empty column must be traveling back to Kolo. I went and asked if I could travel along. I was able to climb right on and soon after we were on our way. Nevertheless, the column did not quite travel all the way to Dombie, about 7 km before, they stopped in a village, the name I do not know.
We went right with the 6. artillery, from our wagon we went into quarters. The evening was nice, we made ourselves roasted potatoes, and the artillery even had two geese, that they cooked, it made a fine broth. Then we got ahold of some fresh milk. Sadly the artillery did not travel further, as they got ammunition from a base column. Otherwise we would naturally travel to Kolo, from the border to Kolo travel the motor trucks, where there is good road. But in Kolo you hear that behind the city, the roads are very bad.
Thus on the 22nd we had to tramp off again. I had come only a few steps, there was a farm carriage, a four seater and on the back a foot board, there I situated myself and made myself as comfortable as possible.
I came easily to Dombie, there things looked bad. A full fourth is burned down. The bridge over the river was also completely burned, our Pioneers had their work.
On the market place stood a large number of wagons, but they were all coming from Kolo, none would travel further. Then suddenly around a corner I saw a fine red ladder wagon*, there were 3 Landsturm people on it and it traveled on the road to Kolo. I was after it and it stopped. I learned that the people would stop in Kolo for provisions, it happened that I was soon on it and we were on our way.
*This is a type of farm cart that has sides that resemble ladders.
And what a speed, the horses went like greyhounds, we quickly came to the place where the engagement near Chelmno was. It looked sad there. Right and left along the street were soldier’s graves. A simple wooden cross and the helmet. There a Russian’s grave also with a cross and a Russian field cap. It gives one grief, when one thinks that they hoped for a reunion, and now they are so still in the cold earth.
It is truly gruesome, the war. Also we overtook a large transport of captured Russian, about 2000 men passed by us, or perhaps more. The group smoked their cigarettes and laughed, and were happy. Properly beaten, they must fight without anything to eat.
After noon, we came into Kolo. And the market there stood many autos, but already taken, finally we came to one and crawled on. It traveled but slow to Konin, about 28-32 km. To the boarder another 33 km. The motorist said a few times that that was usual. As it got dark we luckily came to Konin. There we made our quarters and finally found a room near the market.
It was a mass quarter, and already there were Landsturm and telegraph troops laying there. The Landsturm cared for us like we were their sons. I was covered with two overcoats, and I snoozed well. I had hunger but no money. I went to the market, there were such stands where a Jew or his wife stood with a samovar and sold tea with a cake for 10 Pfinnig a glass with a cake. I stood by one and said, gift me a bit of cake, I have no more money, surely I got one. I then went to the other end and got a glass of tea. As I went through all the stands, I was sated and went home. The people must know to help themselves.
On the next morning on the 23rd they were selling again, but mostly the better half, so as in the evening I went from the front on. Then I was again sated. Then the question of how to get to the border. A motor truck stood right there that yesterday evening had come from Kolo, and would travel on to the border today. It was somewhat full but I got a place anyway. “Were you here yesterday evening also?” the others asked me, “Surely, I sat clear in the back” and that was good.
The order was to go forth in an hour, but the fuel was frozen and must first be thawed*, short and good, by midday we were in Stralkowo on German soil. It did not take long and a train was going, and there is nothing more to say.
*This shows his unfamiliarity with operation of motor vehicles, the water for the radiator would be drained at night and then heated in the morning as anti-freeze was not a common thing then. This would also make it easier to start the cold engine.
In Stralkowo, I specially met Rommel’s Arno, my school mate from earlier, he had a shot through the neck, but it is not dangerous. Now I am at the end of my travel writings, give this letter also to Herman again to read. Otherwise there is nothing more.
I will see you at Christmas and I send heartfelt greetings to you all. Your Hans

This map shows Johannes Mäurer’s route from the battle where he was wounded at Padianice. He first withdrew to Źytowice, where his wound was dressed, he then continued to Szadek on foot with other wounded, where they spent the night. On the 20th he caught a ride with a Munnitions Kolonne to Sarnơw but had to walk to Poddębice where he spent the night. On the 21st he traveled through Uniejơw toward Dąbie, walking part way and riding with an artillery unit for part of the trip, he spent the night in a village about 7 km from Dąbie. On the 22nd he traveled by farm cart to Dąbie and then on past Chełmno arriving at Kolo by noon. At Kolo he managed to get a ride with a truck to Konin where he spent the night with the Landsturm. The 23rd he got a ride with the same truck and arrived before noon in Strzałkowo where he was able to catch a train to Wresden and Posen, and the 24th he traveled by train to Magdaburg to the hospital.